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Prävention

Bei der Prävention handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der individuelle, gemeinschaftliche und politische Massnahmen einschliesst. Prävention hat zum Ziel deine physische und psychische Gesundheit zu fördern und das Risiko von Gesundheitsproblemen zu reduzieren.

Das kann mittels Informationsvermittlung erfolgen oder mittels Massnahmen zur Förderung eines gesunden Lebensstils und gesunder Gewohnheiten. Es geht darum, den Zugang zu gesundheitsförderlichen Ressourcen zu verbessern und in Unternehmen oder am Arbeitsplatz (inkl. Homeoffice) deine Gesundheit zu fördern, z.B. durch die Gestaltung eines gesunden Arbeitsumfelds.

Ein proaktiver Lebensstil, Früherkennung und angemessene gesellschaftliche Unterstützung sind entscheidend, um deine Gesundheit nachhaltig zu fördern und Krankheiten zu verhindern.

Physische Gesundheit

Die physische Gesundheit bezieht sich auf den Zustand deines Körpers und seine physiologischen Funktionen. Regelmässige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, ausreichender Schlaf, eine positive Lebensweise, die Bewältigung von Stress, aber auch Sicherheitsmassnahmen, um Unfälle und Verletzungen zu verhindern und ein Sicherheitsbewusstsein zu entwickeln, können deine körperliche Gesundheit fördern und Krankheiten verhindern.

Die Implementierung von Massnahmen zur Förderung der physischen Gesundheit können dazu beitragen, die Lebensqualität oder die Arbeitsbedingungen zu verbessern und das Risiko von Schmerzen, Verletzungen und Unfällen zu reduzieren. Es ist deshalb zentral, dass du deine eigenen Grenzen kennst und frühzeitig auf mögliche Anzeichen von Überlastung (z.B. Verspannungen) reagierst.

Auf der physischen Ebene belegen Muskel-Skelett-Erkrankungen weiterhin den ersten Platz der Gesundheitskosten, da sie viele Krankheitstage und langen Ausfallzeiten generieren. Typische Krankheitsbilder sind Rückenschmerzen, Nacken- oder Schulterbeschwerden, Knie- oder Hüftgelenkprobleme, Schmerzen in den Füssen, Händen oder Handgelenken.

Die zunehmende Inaktivität in der Gesellschaft, der sitzende Lebensstil und eine schlechte Körperhaltung sind Risikofaktoren für deine physische Gesundheit. Negative gesundheitliche Auswirkungen durch langes Sitzen ohne Unterbrechungen kann abends nicht durch sportliche Aktivitäten ausgeglichen werden.

Es ist deshalb zentral, dass du dich tagsüber ausreichend bewegst, indem du Schritte zählst auf dem Weg zum Drucker, zu Arbeitskollegen oder zu Nachbarn. Lasse dich immer wieder vom Hocker reissen, steh auf und bewege dich bewusst.

Integriere hüpfende Bewegungen in deinen Alltag, denn Hüpfen bereitet Freude, sei es beim Treppenhüpfen, Seilspringen oder beim Hüpfen über Äste, die im Wald herum liegen oder beim Parcour. Ist hüpfen zu intensiv für dich, dann versuche es mit schütteln. Schüttle deine Arme aus, deine Beine, schüttle deinen ganzen Körper oder klopfe deine Arme, die Beine, den Körper mit deinen Händen ab und fühle, wie es dich aktiviert und belebt.

Halte dich körperlich fit. Denn wenn du für längere Zeit aufgrund physischer Beschwerden ausfällst, sei es im Beruf oder auch zu Hause, können physische Erkrankungen dazu führen, dass du dich isoliert fühlst. Ein Mangel an sozialen Kontakten und Einsamkeit sind oft der Beginn psychischer Erkrankungen.

Psychische Gesundheit

Die psychische Gesundheit umfasst dein geistiges Wohlbefinden. Sie umfasst einerseits emotionale Faktoren, also die Fähigkeit mit emotionalen und stressigen Situationen umzugehen. Andererseits gehören auch die sozialen Faktoren dazu, also ein positives Verhältnis zu sich selbst und anderen. Deine psychische Gesundheit umfasst aber auch die Abwesenheit psychischer Störungen.

Psychische Erkrankungen sind weiterhin stark zunehmend und verursachen inzwischen etwa ähnlich hohe Gesundheitskosten wie die Muskel-Skelett-Erkrankungen. Sie führen zu überdurchschnittlich langen Ausfallzeiten, verursachen nicht selten Frühberentungen, weil die Reintegration in den Arbeitsmarkt nicht wieder oder nur bedingt gelingt. Fällst du aufgrund einer psychischen Erkrankung aus, kann deine Familie stark belastet werden und im Unternehmen kommt es in der Folge zu Produktivitätsverlusten. Typische psychische Krankheitsbilder sind Burnout, Depressionen, Angst- oder Erschöpfungszustände.

Ziele der psychische Gesundheit

Das Ziel deiner psychischen Gesundheit ist, dass du ein erfülltes und produktives Leben führst. Solltest du bei dir oder anderen Personen feststellen, dass du dich oder sie sich emotional oder sozial zurückziehen, nicht mehr zugänglich sind oder nicht mehr an gesellschaftlichen Anlässen oder Treffen teilnehmen, solltest du dich um deine oder ihre psychische Gesundheit kümmern. Denn sobald der Rückzug ins eigene Schneckenhaus stattfindet, sind das erste ernsthafte Anzeichen von körperlicher oder mentaler Erschöpfung, die sich bis hin zum Burnout, einer Depression oder in Angstzuständen zeigen können.

Massnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit

Massnahmen zur Förderung deiner psychischen Gesundheit sind das Entwickeln von Achtsamkeit im Umgang mit dir selbst. Also wie positiv oder negativ ist dein eigener Umgang mit dir, wie steht es um deine Selbstsorge in Bezug auf Ernährung, Bewegung, Erholung, Schlaf oder körperliche Hygiene? Psychische Gesundheit zeigt sich an der Freude und Pflege deiner sozialen Beziehungen, deinem sozialen Engagement und auch daran, ob du Problemen und Konflikten ausweichst. Es ist zentral, dass es dir gelingt, Stress und berufliche Überlastung zu vermeiden und regelmässig zu entspannen, dich kreativ zu betätigen und neugierig, interessiert und offen zu bleiben.

Fehlen diese Faktoren, macht sich das Gefühl von geistiger Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Erschöpfung breit. Versuche das zu vermeiden, denn wenn du dich erst lustlos und antriebslos fühlst, fehlt dir bereits die Freude an sozialen Kontakten, am sozialen Engagement oder am Mut Konflikte anzusprechen und zu bereinigen. Auch die Energie dich aufzuraffen und einen Spaziergang zu machen, Sport zu treiben oder kreativ zu sein, ist dann meist bereits verloren gegangen. Frage deine Familie oder Freunde, ob sie dich dabei unterstützen dich genügend zu bewegen und zu erholen und ob sie dich dazu ermutigen, sie zu Ausflügen, gesellschaftlichen Anlässen oder Freizeitaktivitäten zu begleiten. So findest du zurück ins Leben und zu deiner Lebensfreude.

Verbindung von der psychische und psychischen Gesundheit

Die physische und psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden und beide spielen eine wichtige Rolle für dein Wohlbefinden und das Wohlbefinden von Arbeitnehmenden. Es ist wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen und sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit zu achten. Gerne begleiten wir dich auf diesem Weg.

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