Schmerzhafter Muskelhartspann und Sehnenansatzentzündung der kleinen Hüftaussenrotatoren – in der Tiefe unter der Gesässmuskulatur. Am häufigsten betroffen ist der Piriformis-Muskel.
Therapie
Funktionelle Therapien stehen im Vordergrund. Entscheidend ist es, die genaue Ursache herauszufinden und dann ursachengerecht vorzugehen – hinter einem «Piriformis-Syndrom» können sich die verschiedensten Erkrankungen verstecken. Als Beispiel erwähnt seien Hüftarthrose, Glutealsehnen-Syndrom oder ein eingeklemmter Nerv. Anatomische Verlaufsvarianten des Ischiasnervs durch den Piriformis-Muskel können zu klassischen Ischias-Beschwerden führen. Am häufigsten allerdings ist ein schmerzhafter Hartspann des Piriformis-Muskels.
Operation
Selten. Am häufigsten kommen operative Eingriffe zum Einsatz, wenn der Piriformis-Muskel oder die tiefe Glutealmuskulatur mechanischen Stress auf den Ischias Nerv ausüben.
Tipp
Entscheidend für die Normalisierung des Piriformis-Muskels sind ein funktionell stabiles Becken und stabile Beinachsen.
Die wichtigsten Informationen, auf den Punkt gebracht, verständlich aus erster Hand.
Erfahren Sie hier, was es aus ärztlicher Sicht über das Piriformis-Syndrom, mögliche Therapie, Herangehensweisen und Operationen zu sagen gibt.
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