Patientenstory Skapula alata

Skapula alata: Die Schattenseiten der Engelsflügelchen

Stundenlang ist Gian Luca mit dem Pinsel in der Hand unterwegs, bis die Schulter schmerzt und knackst. «Instabiles Schulterblatt» lautet die Diagnose – funktionelle Therapie lautet die Antwort.

Gian Luca Kuoni, 25, studiert Englische Literatur, hat eine künstlerische Natur und sucht neue Ausdrucksmöglichkeiten… bis ihm eines Tages die eigenen Schultern zum Handicap werden. Nein, von allein gingen das Knacksen und die Schmerzen nicht weg. Die Abklärungen im Med Center Zürich sorgten schliesslich für Klarheit: Das Schulterblatt findet keinen Halt, es «schwimmt» sozusagen auf dem Brustkorb. Die Schmerzen entstehen durch muskuläre Verspannungen. Das laute «Knacksen & Krachen» entsteht durch Schwielenbildung zwischen dem Unter-Schulterblatt-Muskel und der Thoraxwand. Alles eine Folge der wiederholten Fehlbelastung. Im 9 min Video-Interview erklärt und demonstriert Gian Luca zusammen mit dem Spiraldynamik® Therapeuten Bernhard Mach, wie das Ausrichten der «Wirbelsäule in die Länge» und das «Aufspannen der Schultern in die Breite» den Schulterblättern den so dringend benötigten Halt vermittelt.

Christian Larsen
Februar 2024

 

Skapula alata

«Engelsflügelchen» sind ein weit verbreitetes Phänomen. Beim Geräteturnen oder bei Stützhaltungen im Yoga werden die Engelsflügelchen funktionell zum Problem, besitzen aber aus medizinischer Sicht keinen Krankheitswert ...

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