Patienten-Story Achillodynie

Marathon & Achillessehne: Wie Spiraldynamik einen Läufer vor der OP bewahrte

Ein schmerzfreies Leben und Laufen schienen für Thomas Winkler unerreichbar. Doch ein markig-ehrlicher Satz seines Therapeuten und die Methode der Spiraldynamik führten zur Problemlösung. Heute läuft der 62-jährige Geschäftsmann wieder – ohne Operation.

«Darf ich dir die Wahrheit sagen, Thomas?» – «Ja, gerne.» – «Du watschelst wie eine Ente.»
Dieser Satz von Joachim Altmann, einem erfahrenen Spiraldynamik-Therapeuten, traf Thomas Winkler ins Mark. Doch genau diese direkte Ansprache war der Wendepunkt in seinem langen Kampf gegen die frustrierenden Schmerzen.

Thomas, ein erfolgreicher Geschäftsmann in der Fintech-Branche und leidenschaftlicher Marathonläufer, litt seit fünf Jahren unter chronischen Schmerzen in der rechten Achillessehne. Jeder Schritt war schmerzhaft, selbst Gehen wurde zur Qual. Die Sehne war geschwollen, und ein Knochensporn am Ansatz verstärkte die Probleme. Ein Arzt empfahl eine Operation, doch ein befreundeter Professor warnte eindringlich: «Nach der OP kannst du deinen geliebten Laufsport vergessen.»

Die Wende kam mit der Spiraldynamik-Therapie. Zunächst wurden die Ursachen der Fehlbelastung analysiert: Thomas rollte beim Laufen über die Aussenkante seines Fusses ab, statt über die grosse Zehe. Seine Schritte waren übermässig gross, und er landete unsanft auf dem Boden. Diese Technik überbeanspruchte die Achillessehne massiv.

Nach der schonungslosen Diagnose und gezielten Laufkorrektur durch Joachim Altmann lernte Thomas, sanfter und effizienter zu laufen. Schritt für Schritt verbesserte er seine Technik – kleinere Schritte, geschmeidiges Abrollen und eine bessere Balance. Bereits nach wenigen Monaten war er schmerzfrei.

Heute läuft Thomas wieder – ohne Beschwerden und ohne Operation. Seine Geschichte zeigt, dass die richtige Technik und gezielte Therapie oft mehr bewirken können als ein chirurgischer Eingriff.

Christian Larsen
Februar 2025

 

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