Patienten-Story Rhizarthrose

Rhizarthrose – Spiraldynamik® heisst Selbstverantwortung und Disziplin

Patientenstory Rhizarthrose

Das Leben der 69-jährigen Monika Keist ist erfüllt von sozialem und kulturellem Engagement, dass man sich unweigerlich fragt, wie auch noch Spiraldynamik® darin Platz findet. Bisher hat sie dank Spiraldynamik® und ihrem starken Gespür für Selbstverantwortung Operationen an Knie, Fuß und Hand vermeiden können.

„Zuviel gemacht und erlebt, um aufzuzählen, immer weiter wirken, lernen, wachsen, reifen, gestalten.“ Auf ihrer Homepage (*) schildert Monika Keist in kurzen Worten, was sie bewegte und was sie weiterhin antreibt: Ballett-Tänzerin, Schauspielerin, freie Theaterschaffende, Geschichten-Erzählerin, Sterbebegleiterin und damit verbunden Beratung und Unterstützung von Angehörigen. Und vieles mehr. Für ihren Ideenreichtum hat sie 1994 den Anerkennungspreis der Stadt St. Gallen bekommen.
Monika Keist lebt in einem Haus mit Garten in Widnau, im St. Galler Rheintal. Sie hat zwei Hunde, und bei einem Bauern hat sie ihr Maultier eingestellt. „Ein kleines Paradies“, sagt sie.

Seit zwölf Jahren Spiraldynamik®

Schon als Zehnjährige war sie im Kinderballett, später, nach Gymnasium und Matura begann sie eine Profiausbildung als Tänzerin. Nach Engagements an den Theatern von St. Gallen, Innsbruck, Regensburg und Graz widmete sie sich der Schauspielerei, wurde freie Theaterschaffende und Geschichtenerzählerin, was sie heute noch ist.
Im Fokus steht seit einigen Jahren palliative care. Monika Keist bietet ganzheitliche Sterbebegleitung zu Hause an (*), wirkt beim Hospizdienst St. Gallen-Rheintal und bei pro-pallium mit. Eine Ausbildung als Pflegehelferin hatte sie nach ihrer Tanzkarriere absolviert. In dieser Tätigkeit kam sie vor rund zwölf Jahren erstmals in Kontakt mit Spiraldynamik®. Während einer Nachtwache verunfallte sie bei einem Sturz mit einem schwergewichtigen Patienten. Ein Meniskusriss und eine Gonarthrose im rechten Kniegelenk waren die Folge. Der Orthopädie-Facharzt schlug ihr eine Halbprothese vor. Doch Monika Keist wollte abwarten, holte sich Rat bei Dr. med. Christian Larsen, leitender Arzt des Spiraldynamik® Med Centers in Zürich, und begann eine SD-Therapie. Nach drei Jahren intensivem Training, Akkupunktur und Jin Shin Jyutsu war sie beschwerdefrei und ist es geblieben. Ohne Operation.

Rhizarthrose und Karpaltunnelsyndrom

Zwei Jahre danach, „wahrscheinlich als Spätfolge des Spitzentanzes“, machte sich ein Hallux rigidus bemerkbar. Wieder half ihr Spiraldynamik®. Geblieben ist ein Überbein mit Wucherungen. „Lange Zeit hatte ich keine Schmerzen, doch optisch ist es natürlich kein schöner Anblick“, meint sie lachend. Vor einem Jahr bildete sich daneben eine Hammerzehe mit Schmerzen bei jedem Schritt. Wieder half Spiraldynamik®.
Die aktuelle Hauptdiagnose betrifft ihre Hände: „Schwere Rhizarthrose und Karpaltunnelsyndrom. Dazu Dr. Christian Larsen: „Obwohl medizinisch kein etablierter direkter Zusammenhang besteht, hat es den Anschein, dass die schwere Rhizarthrose den Nervenkanal einengt.“ Jedenfalls habe die begonnene Spiraldynamik®-Ergotherapie voll angeschlagen, extremer, nächtlicher Schmerz und Kribbeln im Daumen, Zeige- und Mittelfinger seien verschwunden.
Zur Kontrolle ihrer Handhaltung trägt Monika Keist nachts eine Schiene. Eine Operation kommt auch hier für sie – vorläufig – nicht in Frage.

„Ich konnte alles gut umsetzen“

Monika Keist hat «Spiraldynamik» in ihr aktives Leben, in ihren Alltag eingebaut. Sie vertraut auf ihre Therapeuten, und dadurch, dass sie einerseits über den Tanz ein differenziertes Körperbewusstsein entwickelt hat, andererseits als Pflegende große Kenntnisse der Anatomie besitzt, könne sie die Therapien „gut umsetzen.“ Operieren kommt für sie nur in Frage, wenn nichts anderes mehr nützt.

«Spiraldynamik» als Erfolgsrezept? „Ja, es braucht dazu aber auch Selbstverantwortung, Disziplin und Durchhaltewillen.“

(*)
www.geschichtenpoesie.ch

STATEMENTS
„Immer weiter wirken, lernen, wachsen, reifen, gestalten“.
„Dank großer Kenntnisse in der Anatomie konnte ich die SD-Therapien gut umsetzen“.
„Es braucht Selbstverantwortung, Disziplin und Durchhaltewillen“.

Text: Eva Mackert, Dezember 2017

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