„Den Funken wecken, damit ein Veränderungsprozess möglich wird“, das ist Annemarie Wagners berufliches Credo. Bei ihrer schweren Kniearthrose hat die Therapeutin dieses Motto an sich selber mit großem Erfolg angewendet.
„Gesundheitspraxis Refugium“ steht am Gartentor von Annemarie Wagner-Zogg in Bassersdorf. Um die Gesundheit und das Wohlergehen anderer hat sich die 62-jährige selbständige dipl. Pflegefachfrau HF seit Anfang ihres Berufslebens gekümmert – und sie tut es heute noch. Sie war Hebamme, Zentralpräsidentin des Schweizerischen Hebammenverbandes, sie absolvierte die Kaderschule des Roten Kreuzes, unterrichtete als Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen und leitete eine Ausbildungsstätte im Gesundheitswesen. Im Laufe ihrer langen Berufskarriere wurden ihr die Grenzen der Schulmedizin immer mehr bewusst. Während vieler Jahre setzte sie sich intensiv mit Erfahrungsmedizin auseinander. Seit 20 Jahren bietet Annemarie Wagner-Zogg hauptberuflich mit grossem Engagement verschiedene, Krankenkassen anerkannte komplementärmedizinische Therapien mit EMR-Label (Gesundheitspraxis Refugium) an.
Vor drei Jahren machte sich bei Annemarie Wagner eine Arthrose im rechten Knie schmerzhaft bemerkbar. Der Knorpel war weg, das Kniegelenk entzündet. Eine Operation lehnte sie ab, und auch eine teure Hormonbehandlung kam für sie wegen Nebenwirkungen nicht in Frage. Was tun? „Plötzlich machte es bei mir klick!“, sagt sie. Ständige Schmerzen und Einschränkungen konnte und wollte sie nicht hinnehmen. „Eine Spirale der Dynamik kam in Gange, auf philosophische Art“, so umschreibt Annemarie Wagner in einem Wortspiel ihr Engagement bei Spiraldynamik®. Sie wollte aktiv werden, etwas verändern in ihrem Lebensstil. Im Verlaufe der Therapie am Spiraldynamik® Med Center in Zürich nahm sie 16 Kilogramm ab, indem sie ihre Essgewohnheiten umstellte. Wenig Kohlenhydrate, viel frisches Gemüse und Früchte in Bio-Qualität, Geflügel, Fisch, keine Vierbeiner, hochwertige Öle, Nüsse etc. kamen bei ihr auf den Tisch. Die Gewichtsreduktion, gezielte homöopathische und ayurvedische Mittel, tägliche Moorwickel und Meersalzbäder brachten eine große Entlastung und reduzierten die Entzündungsneigung im Knie. „Seit ich meine Ernährung umgestellt habe, war ich nie mehr krank“, sagt sie. Die «Spiraldynamik»-Übungen baut sie in den Alltag und ins Krafttraining ein. Annemarie Wagner zieht eine erfreuliche Bilanz: Die Schmerzen sind weg, Medikamente nimmt sie keine und eine Operation steht nicht mehr zur Diskussion.
Der Erfolg ihrer Knie-Therapie freut Annemarie Wagner sehr. Ebenso Dr. med. Christian Larsen, leitender Arzt des Spiraldynamik® Med Centers in Zürich: „Der eindrückliche Verlauf zeigt, was möglich ist, wenn der Lifestyle verändert wird und die Entzündungsneigung abnimmt.“ Die Kosten für die Therapie hat Frau Wagner übrigens selber übernommen, da ihre Krankenkasse leider die Spiraldynamik-Therapie nicht bezahlt.
Nun will Annemarie Wagner etwas für ihre Hände tun. Berufsbedingt sind diese stark beansprucht. Das hat bei ihr schon früher akute Sehnenscheiden-Entzündungen ausgelöst. Dr. Christian Larsen diagnostizierte eine Rhizarthrose: Arthrose im Daumengelenk. Sie hat sich erneut für eine Therapie mit Spiraldynamik® entschieden. Mit der gleichen Achtsamkeit, Dynamik und Herzlichkeit, die sie ihren Klienten weiter gibt, engagiert sie für ihre eigene Gesundheit. Vorbildfunktion will gelebt sein! „Ich liebe meinen Beruf und will noch lange als Therapeutin arbeiten.“ Den Funken, einen Veränderungsprozess anzustoßen, scheint bei ihr permanent vorhanden zu sein.
Text: Eva Mackert, September 2014
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