Ein gelähmter rechter Arm, vier Monate arbeitsunfähig, ein Desaster für die 47-jährige Werbefachfrau Caroline Dütsch Kubik, die vor drei Jahren in Zürich eine eigene Firma im Bereich Marketing & Sales mit 16 Agenturen europaweit aufgebaut hat.
«Ich war fertig, zwang mich mit bis zu 16 Tabletten im Tag zur Arbeit, darunter auch Morphin.» Das war im März dieses Jahres.
Zur Vorgeschichte: Caroline Dütsch wuchs in Saas Fee auf. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Hotelfachschule EHL in Lausanne. Danach arbeitete sie in Erstklasshotels in Asien, Europa und der Schweiz. Sie bildete sich im Marketing weiter und schloss das Studium als Master an der Universität Basel ab. Während der letzten drei Jahre hat sie in Zürich eine eigene Firma im Bereich Marketing & Sales mit 16 Agenturen europaweit aufgebaut. Der aussergewöhnliche Arbeitseinsatz rund um die Uhr hinterliess Spuren und forderte seinen Tribut: Schmerzen in der Schulter und im Nacken waren ihre ständigen Begleiter. Physiotherapie, Osteopathie, Yoga, Pilates, Infiltrationen in den Nacken, alles hat sie ausprobiert, ohne Erfolg. «Am ehesten hat mir die Osteopathie etwas gebracht», erzählt sie bei unserem Treffen.
Im April 2019 ergab die fachärztliche Abklärung an einer renommierten orthopädischen Klinik in Zürich folgende Diagnose: Diskushernie zwischen dem 5. und 6. Halswirbel, als Folge ein eingeklemmter Nerv mit mittelgradiger Nervenkanalverengung, zudem mässiger Verschleiss der Halswirbelsäule. Die Ärzte rieten ihr zur Versteifung der Halswirbelsäule, der Operationstermin wurde auf Ende August festgelegt. «Ich konnte vor lauter Schmerzen nicht mehr weiter und stellte mich notgedrungen auf die Operation ein.»
Auf den Ratschlag ihrer Tante, einer Fachärztin FMH für Anästhesiologie in Zürich, setzte sich Caroline Dütsch Kubik Anfang August mit dem Spiraldynamik® Med Center in Zürich in Verbindung. Dessen Leitender Arzt, Dr. med. Christian Larsen, konfrontiert mit der langen Leidensgeschichte der Werbefachfrau, zeigte sich erstaunt, dass die Diagnose zwar glasklar sei, aber keine der bisher durchgeführten Therapien das Offensichtliche und Naheliegende verfolgte – die «funktionelle Dekompression der eingeklemmten Nervenwurzel.»
Gesagt, getan… Funktionstherapie gemäss Spiraldynamik® Therapiekonzept. Ursache des Bandscheibenvorfalls war eine jahrelange falsche Haltung mit Rundrücken, Knick in der Halswirbelsäule und schliesslich der eingeklemmte Nerv mit starker Schmerzausstrahlung in den Arm. Ihr Bewegungsapparat wurde neu gerichtet. «Ich musste lernen, mich richtig zu bewegen, mit Bewegungen im Mikro-Bereich im Nackenbereich.»
Bereits nach einer Woche liessen die starken Schmerzen nach. Eine Kontrolle der Nervenleitbahnen im Nervenzentrum in Zürich war positiv: «Der eingeklemmte Nerv sei dabei zu regenerieren», sagt Caroline Dütsch. Sie habe die Therapie-Inhalte kompetent und eigenverantwortlich in ihrem Alltag umgesetzt, bestätigt Christian Larsen: «Seit dem 19. August ist sie beschwerdefrei, kann wieder arbeiten und hat den OP Termin abgesagt.» In der Tat: Frau Dütsch arbeitete bis Ende Oktober fünfzig Prozent und ab November hundert Prozent. Sie ist wieder viel unterwegs im Flugzeug, im Zug, sitzt am PC. «Ich weiss jetzt, wie ich mich vom Stress erholen kann, Medikamente muss ich keine mehr nehmen.»
Caroline Dütsch repräsentiert eine von zirka 150 Operationen, die dank des konsequenten funktionellen Therapieansatzes von Spiraldynamik® Jahr für Jahr vermieden werden können. Paradox, dass einzelne Krankenkassen die OP bezahlen, sich aber nicht an den Therapiekosten der Spiraldynamik® beteiligen. Das ist nicht nur die Meinung des Leitenden Arztes des Med Centers, sondern auch die Meinung von Frau Dütsch.
STATEMENTS
«Ich konnte nicht mehr und stellte mich auf eine Operation ein».
«Ich musste lernen, mich richtig zu bewegen».
«Ich weiss jetzt, wie ich mich vom Stress erholen kann, Medikamente nehme ich keine mehr».
Eva Mackert, November 2019
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