Patienten-Story Schulterimpingement

Mit Hilfe eines Spiegels chronische Fehlbelastung verändern

Es klemmt in der Schulter, so kann man die Symptome beim Schulterimpingement, einer Funktionsbeeinträchtigung des Schultergelenks umschreiben. Corinne Friderich geht es mit der Spiraldynamik® Therapie besser, aber noch nicht gut.

Die 63-jährige Corinne Friderich arbeitet seit über vierzig Jahren als Dentalhygienikerin. Das bedeutet, in einer relativ statischen Haltung den Patienten die Zähne reinigen und kontrollieren. Eines Nachts wachte sie mit starken Schmerzen in der rechten Schulter auf. Diagnostiziert wurde ein Schulterimpingement: eine eingeklemmte Sehne (Supraspinatus), was bei jeder Schulterbewegung Schmerzen verursachte. Die Schulter war über all die Jahre zu weit oben und zu weit vorne. In der Therapie gilt es, dieses Muster zu verändern: Schulter nach unten entspannen, nach hinten richten und das Gelenk zentrieren. «Eine schwierige Aufgabe», sagt Corinne Friderich. Sie benutzte dabei einen Spiegel und begann die rechte mit der linken, nicht betroffenen Schulter zu vergleichen und zu synchronisieren. Mittlerweile geht es ihr «besser, aber noch nicht gut.»

Eva Mackert
März 2022

 

Schulterimpingement

Beim «Impingement» klemmt’s im Schultergelenk, weil es zu wenig Platz zwischen Schultereck oben und Kugelkopf unten gibt. Erfahren Sie mehr zum Krankheitsbild, Ursachen, Therapiemöglichkeiten, Übungen und Erfolgsaussichten...

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