Patienten-Story Schleudertrauma

HWS Schleudertrauma: Hilfe drei Jahre nach dem Unfall

Ramona Dietsche, 29, liebte das Klettern und Gleitschirmfliegen. Dann kam der Unfall: Wirbelfraktur, Schleudertrauma der Halswirbelsäule. Erst drei Jahre später entdeckte sie, wie sie sich mit Aktivübungen selber helfen kann...

Der Sinkflug war schneller als sonst – zu schnell. Der Schirm blieb im Telefonmast hängen, Ramona Dietsche stürzte 5-6 Meter in die Tiefe. Die Landung stauchte ihren Körper brutal nach vorne, es knackste im Rücken, zwei Wirbelkörper sind eingebrochen. Gleichzeitig wurde der Kopf wie bei einem Auto-Auffahrunfall nach vorne geschleudert.

Das Schleudertrauma der Halswirbelsäule bedeutet für Ramona Dietsche Dauerschmerz und massive Verspannung der Nackenmuskulatur. Hinzu kamen Schwindel und Übelkeit, Konzentrationsschwäche und rasche Ermüdbarkeit. In der Akutphase hat Osteopathie geholfen. Die Nackenschmerzen sind geblieben.

Drei Jahre später «landet» sie bei der Spiraldynamik®. Die Ursachen werden genau analysiert: Rundrücken, Schultern zu weit vorne, Knick im Genick, körperliche Belastung als Köchin usw. Diese Co-Faktoren spielen bei der Chronifizierung der Beschwerden eine entscheidende Rolle. Nach einem Dutzend Therapiesitzungen ist sie nahezu beschwerdefrei. Das Fazit: Bei der Schleudertrauma-Therapie muss der Gesamtzusammenhang analysiert und gezielt mitbehandelt werden.

Christian Larsen
Februar 2022

 

Schleudertrauma

Das «Schleudertrauma» der Halswirbelsäule entsteht meist durch Unfälle. Der Kopf wird ruckartig und peitschenartig beschleunigt. Erfahren Sie mehr zum Krankheitsbilder, Ursachen, Therapiemöglichkeiten, Übungen und Erfolgsaussichten...

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