Martina Schletti ist ein Bewegungsmensch. Sie reist gerne, Skifahren, Langlaufen, Wandern, Schwimmen sind die Lieblingssportarten der Bernerin. Dass sie dies trotz einer Halbseitenlähmung alles kann, ist ihrem starken Willen, aber auch Spiraldynamik® zu verdanken.
Ein Sauerstoffmangel bei der Geburt ist die Ursache von Martina Schlettis „Handicap“. Schon als Baby, als sie zu krabbeln anfing, wurde von den Eltern eine starke Asymmetrie des kleinen Körpers bemerkt: die rechte Seite war gelähmt. Frühzeitig begann ihre Mutter mit Aktivierungsmaßnahmen, so dass Martina Schletti ohne große Behinderung die Steinerschule besuchen konnte. „Nur beim Hochsprung war ich nicht so gut“, erinnert sie sich. Physio- und Ergotherapie begleiteten sie durch die Jugend, mit dem Ziel, ihre Stabilität zu festigen und die anfallsartigen Verkrampfungen der spastischen Muskulatur zu vermindern.
Martina Schletti studierte Soziologie. Heute arbeitet die 45Jährige beim Bundesamt für Statistik in Neuenburg. Sie plant jedoch eine neue berufliche Herausforderung und beginnt diesen Sommer eine Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin. „Ich will weg von meinem Bürojob und möchte mehr Kontakt zu Menschen, vor allem zu Kindern.“
Es ist nicht das erste Mal, dass er bei Dr. med. Christian Larsen, dem Leitenden Arzt des Med Centers, anklopft. 2007, nach einem spektakulären Skiunfall, als er in Davos von einem Schneebrett mitgerissen wurde und über einen Felsen in die Tiefe stürzte, kam er mithilfe von Spiraldynamik® wieder auf die Beine. Damals waren ihm bei seinem fürchterlichen Sturz unter anderem beide Sprunggelenke zertrümmert worden. Der Versicherungsarzt machte ihm wenig Hoffnung: Er werde nie mehr auf den Skiern stehen können. Nach einer Reha in Valens und mit Hilfe einer Spiraldynamik® Therapie konnte er wieder Biken, Ski-Touren unternehmen und Golf spielen.
Vor rund anderthalb Jahren wurde Martina Schletti von ihrer Masseurin auf Spiraldynamik® aufmerksam gemacht. Rückenschmerzen plagten sie, und sie stellte fest, dass Physiotherapie alleine keine Besserung brachte. Seither wird sie am Spiraldynamik® Med Center Bern von der Therapeutin Therese Rohner betreut.
Martina Schletti ist „begeistert“ von der Spiraldynamik®: „Es ist eine Therapie, die aus der Natur stammt.“ Ihr Befinden hat sich rasch gebessert. „Spiraldynamik® stabilisiert und mittet ein.“ Sie weiß, dass das kürzere rechte Bein mittels einer Gegenbewegung in der oberen Körperhälfte seine Funktion ohne Schmerzen erfüllt. Sie zentriert das Becken beim Treppensteigen und rollt die Füße beim Gehen bewusst ab. Täglich macht sie ihre Hausaufgaben, „eine Mischung von Spiraldynamik®, Pilates und Trampolin.“
Alle zwei Wochen ist sie bei ihrer Therapeutin angemeldet, um allfällige Haltungsfehler zu korrigieren und Bewegungsmuster zu optimieren. „Ich will dranbleiben“, sagt sie entschieden.
Zur Stärkung ihrer rechten Körperhälfte nimmt Martina Schletti , die wegen ihrer Behinderung zur Linkshänderin geworden ist, Unterricht in einem Box-Club: „Fitnessboxen, nicht Kampfboxen.“
Da ist einerseits die sportliche Herausforderung, die Martina Schletti liebt, andererseits ist Entspannung ebenso wichtig. Nach einer Skitour in den Berner Voralpen, sind Meditieren , Joga oder Feldenkrais im Programm. „Und als ständiger Begleiter ist Spiraldynamik® dabei.“
Med Center Bern, Optingenstrasse 1, 3013 Bern, Tel. 031 330 42 00
STATEMENTS
«Spiraldynamik ist eine Therapie, die aus der Natur stammt».
«Spiraldynamik stabilisiert und mittet ein».
«Spiraldynamik ist mein ständiger Begleiter».
Eva Mackert, Juni 2018
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